So entwickelt sich die Sehverschlechterung
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Die altersbedingte Makuladegeneration bemerkt man in der Frühphase der Erkrankung nicht. Erste subjektiv spürbare Anzeichen zeigen sich erst im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung: Beim Lesen bemerkt man das Fehlen von Buchstaben oder ein allgemeines Verschwommensehen. Später taucht in der Mitte des Sehfeldes ein dunkler Fleck auf, der sich mit der Zeit immer weiter vergrößert. Das bedeutet, dass man beispielsweise eine Uhr sehen, die Uhrzeit aber nicht erkennen kann. Farben wirken verschwommen, gerade Linien scheinen verbogen. Vor wenigen Jahren galt die Erkrankung als unheilbar, heutzutage existieren sehr wirksame Therapiemöglichkeiten, auch schon in der Frühphase. Deshalb empfehlen Augenärzte ab dem 60. Lebensjahre eine regelmäßige Makulavorsorge (AMD-Vorsorge).